Cashcow wird geschlachtet
Der finanz- und haushaltspolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Sebastian Brem, hat den Verkauf der Deutsche-Bahn-Tochter Schenker scharf kritisiert. Brehm sagte am Donnerstag in Berlin:
„Einem Management, das seinen einzigen Gewinnbringer verscherbelt, und einer Bundesregierung, die auch noch zu einem solchen Verkauf drängt, fehlt erkennbar jede wirtschaftliche Kompetenz. Statt die Gewinne von Schenker klug in die Bahn zu investieren, wird die Cashcow nun für einen kurzfristigen Finanzeffekt geschlachtet.
Offenbar ist der rot-grün-gelben Bundesregierung inzwischen jedes Mittel recht, um rasch zu Geld zu kommen. Da muss dann eben auch ein international führendes und profitables Unternehmen wie Schenker dran glauben. Der Verkauf zeigt, dass unter Rot-Grün-Gelb auch profitable Arbeitsplätze nicht mehr sicher sind.“