Aus dem Mittelstand kommt scharfe Kritik an der „fortgesetzten Tatenlosigkeit“ der Ampelkoalition angesichts der sich zunehmend verfestigenden Rezession.

Der Vorsitzende der CSU-Mittelstands-Union, Sebastian Brehm, sagte am Mittwoch in München als Reaktion auf die Gipfelgespräche von Bundesfinanzminister Christian Lindner und Bundeskanzler Scholz:

„Die Koalitionsparteien missbrauchen die Wirtschaft als Staffage für eine ergebnislose Selbstdarstellung statt zu handeln. Wir brauchen aber keine Gipfelschauspiele. Wir brauchen einen raschen handfesten Kurswechsel in der Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik, damit das Land endlich aus der desolaten Wirtschaftslage herauskommt. Nötig sind Entlastungen für Bürger und Betriebe bei Steuern, Abgaben, Energiekosten und Bürokratie. Es muss Schluss sein mit einer Ampelpolitik von explodierender Bürokratie, zunehmenden Pleiten und steigender Arbeitslosigkeit. Die rot-grün-gelbe Tatenlosigkeit macht unser Land jeden Tag ein Stück ärmer. Die Hauptleidtragenden des Ampeldesasters sind der Mittelstand und seine Beschäftigten.“

Der Mittelstands-Union gehören mehr als 4.000 Unternehmer, Gewerbetreibende, Freiberufler, Selbständige und leitende Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Verwaltung in Bayern an.

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