Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, kurz BImA, gibt die seit Jahren leerstehende und ungenutzte „Villa Hirsch“ in der Wielandstraße in St. Johannis zum Verkauf am öffentlichen Markt frei. Das hat der Nürnberger CSU-Bundestagsabgeordnete Sebastian Brehm bekannt gegeben.
Was lange währt, wird endlich gut. „Ich freue mich, dass sich mein Einsatz für das Anliegen des Bürgervereins St. Johannis gelohnt hat und die zahlreichen Gespräche mit der BImA erfolgreich waren. Endlich ist der Weg frei für eine rasche Nutzung der ehemaligen BND-Villa. Das ist nicht nur ein toller Tag für St. Johannis, sondern für ganz Nürnberg“, so der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete Sebastian Brehm.
Bereits jetzt haben sich etliche Bürgerinnen und Bürger aus der Region an den Bundestagsabgeordneten gewandt, die die Liegenschaft sogar einem guten Zweck zuführen möchten. Auf Nachfrage können nun alle Interessenten ein Exposé des Anwesens erhalten und sind herzlich dazu eingeladen, ein Angebot an die BImA zu äußern.
„Es war mir wirklich eine Herzensangelegenheit, den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger aus meinem Wahlkreis gerecht zu werden, um den weiteren Zerfall dieses historischen Denkmals ein Ende zu setzen“, so der Bundestagsabgeordnete für den Nürnberger Norden, der sich bei allen Beteiligten und insbesondere bei Sven Heublein, den Vorsitzenden des Bürgervereins St. Johannis, bedanken möchte.
Hintergrund: Bereits 2019 waren der Bürgerverein St. Johannis und Sebastian Brehm aktiv in Sachen „BND-Villa“. Nachdem jedoch klar war, dass weder die BImA selbst, noch die Stadt Nürnberg aufgrund zu hoher Investitionskosten die Liegenschaft entwickeln wird, hat sich der Bundestagsabgeordnete Brehm nochmals mit einem Schreiben und persönlichen Gesprächen an die BImA gewandt und darum gebeten, die ehemalige „Villa Hirsch“ in der Wielandstraße einer raschen Nutzung zuzuführen und das Anwesen für einen Verkauf am öffentlichen Markt freizugeben. Mit Erfolg.