Der Bund fördert die Sanierung des Nürnberger Pellerhauses im Rahmen der "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" mit einer Million Euro. Das haben die Nürnberger Bundestagsabgeordneten Sebastian Brehm und Michael Frieser am Mittwoch bekannt gegeben.
Michael Frieser: "Voller Erfolg für Nürnbergs Kulturlandschaft! Als Bund unterstützen wir die Sanierung des Pellerhauses mit einer Million Euro. Das ehemalige Renaissance-Bürgerhaus war bis zu seiner Zerstörung im zweiten Weltkrieg weit über die Stadtgrenzen Nürnbergs als eines der wichtigsten architekturgeschichtlichen Zeugnisse seiner Epoche bekannt. Der Bund leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Generalsanierung des Baudenkmals. Damit sind wir auch der Verwirklichung des Haus des Spiel(en)s ein gutes Stück näher gekommen."
Sebastian Brehm: „Heute ist ein guter Tag für Nürnberg! Als haushaltspolitischer Sprecher der CSU im Bundestag weiß ich aus eigener Erfahrung, dass es ein hartes Ringen ist, für ein gutes Projekt eine Förderung mit Bundesmitteln zu bekommen. Ich habe mich gerne für die Sanierung des Pellerhauses eingesetzt und freue mich wirklich sehr über diesen großartigen Erfolg.“
Das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ wurde im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung im Jahr 2015 aufgelegt. Gefördert werden investive Maßnahmen – Sanierung und in Ausnahmefällen auch Ersatzneubau – mit besonderer regionaler und überregionaler Bedeutung und sehr hoher Qualität im Hinblick auf ihre Wirkungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziale Integration in der Kommune sowie für die Stadtentwicklungspolitik und den Klimaschutz.