Der haushalts- und finanzpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe, Sebastian Brehm, fordert nach der Corona-bedingten Schließung von Weihnachtsmärkten Hilfen für die Schausteller.
Berlin – Der haushalts- und finanzpolitischer Sprecher der CSU-Landesgruppe, Sebastian Brehm, fordert nach der Corona-bedingten Schließung von Weihnachtsmärkten Hilfen für die Schausteller. „Die kurzfristig notwendige Absage von Weihnachtsmärkten in besonders von der Corona-Pandemie betroffenen Regionen zieht erhebliche wirtschaftliche Schäden für die Branche nach sich. Den Schaustellern fehlen nicht nur die Einnahmen. Viele Marktbeschicker bleiben auch ohne eigenes Verschulden auf den bereits vorfinanzierten Waren sitzen“, sagte Brehm am Montag in Berlin.
Er verlangte von der links-gelben Koalition, unverzüglich Klarheit über Hilfen für die Branche zu schaffen. „Auch wenn es SPD, Grüne und FDP nicht wahrhaben wollen: Wir befinden uns weiter in einer epidemiologischen Lage von nationaler Bedeutung. Die links-gelbe Mehrheit im Bundestag ist deshalb gefordert.“, betonte Brehm, der auch stellvertretender Vorsitzender der CSU-Mittelstandsunion ist.