Der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für Nürnberg-Nord, Sebastian Brehm, zeigt sich über die Aufnahme der Nürnberger Epitaphienkultur in das Bayerische Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes durch Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle hocherfreut.
„Das ist eine gute Nachricht für Nürnberg! Unsere Traditionen und Bräuche sind für die Menschen identitätsstiftend und fördern den Zusammenhalt der Gesellschaft. Die Pflege des kulturellen Erbes ist mir daher stets ein besonderes Anliegen. Die Nürnberger Epitaphienkultur ist eine einzigartige Kunstart der Grabinschriften und Gedenktafeln und stellt eine moderne Form der Trauerarbeit dar, greift aber auch eine Tradition auf, die seit dem 16. Jahrhundert für die Nürnberger Friedhöfe St. Johannis und St. Rochus prägend geworden ist.
Mit der jetzt erfolgten Aufnahme der in unserer Stadt einzigartigen Epitaphienkultur in das Kulturverzeichnis, erfährt diese spezielle Handwerkskunst eine verdiente Würdigung. Mein besonderer Dank gilt dem Förderverein Nürnberger Epitaphienkunst und -kultur e.V., der sich mit großem Einsatz für die Pflege, den Schutz, den Erhalt sowie die Weiterentwicklung der einzigartigen Epitaphienkunst und -kultur in Nürnberg einsetzt“, sagt Sebastian Brehm MdB.