Am 12. Februar ist der "Red Hand Day". Sebastian Brehm hat auf das Schicksal von tausenden Kindern und Jugendlichen weltweit, die als Soldatinnen und Soldaten in bewaffneten Konflikten kämpfen müssen, aufmerksam gemacht. 

Die meisten von ihnen werden zum Dienst gezwungen, nachdem sie entführt, gefoltert und mit dem Tod bedroht wurden. Andere dagegen melden sich aus Armut und aus purer Not.

Obwohl ihr Einsatz völkerrechtlich verboten ist, sind Schätzungen zufolge weltweit bis zu 250.000 Minderjährige als Soldatinnen und Soldaten an bewaffneten Konflikten beteiligt.

Nach einem Bericht der Vereinten Nationen wurden im Jahr 2019 über 7.700 Jungen und Mädchen als Soldatinnen und Soldaten überwiegend in Ländern wie Südsudan, in der Zentralafrikanischen Republik, in der Demokratischen Republik Kongo, in Somalia, Syrien und im Jemen missbraucht.

"Als Mitglied im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe sage ich STOPPT den Einsatz von Kindersoldaten. Jedes Kind hat das Recht auf Kindheit und Bildung, dafür müssen wir uns weltweit mit aller Kraft einsetzen!", unterstrich Sebastian Brehm. 

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